Da stellt man sich schnell die Frage, wird dem Einbrecher Tür und Tor geöffnet mit einem solchen SmartHome?

Es heißt ja, alles ist vernetzt! Also kann doch ein Einbrecher ohne Schlüssel und bewaffnet mit einem Laptop das System hacken (einbrechen) und die Tür öffnen. Rein statistisch gesehen geht die Wahrscheinlichkeit das ein Einbrecher diese KnowHow hat wohl gegen 0. Tür öffnen kann er erst dann, wenn die Türöffner Funktion (beim EFH i.d.R. nur die Haustür) gekoppelt ist. Alle anderen Funktionen, Licht, Steckdose oder Bewässerung – naja, ist dann wohl Spielerei wenn jemand das von extern kontrolliert. Wenn es mal soweit ist, die Verbindung zum Netzwerk kappen und die Passwörter ändern ;-)
Aber mal wirklich, der Einbrecher wirft einen Stein durchs Fenster oder hebelt die Tür auf und schon ist er drin. 

Auf der anderen Seite sind Funktionen wie Meldungen für Feuer oder bei Einbruch nutzbar. Die Brandmelder sind über Kabel miteinander verbunden. Einer diese Melder ist mit dem Bus System gekoppelt. Schlägt ein Melder an, alarmieren im ganzen Haus alle Melder. Ferner wird über den Kontakt am Bus System im OpenHAB ein Alarm erkannt, dass Licht wird überall eingeschaltet und es wird eine Mail versendet. Ich könnte darüber auch die Feuerwehr alarmieren..... 
Die Bewegungsmelder im Haus können das Licht einschalten, wenn z.B. jemand im Flur unterwegs ist und es draußen Dunkel ist (Lichtsensor der Wetterstation). Das ist ja oft auch bei klassischen Elektroinstallationen schon zu sehen. Wenn man im Urlaub ist, kann man die Funktion dann auch nutzen, um bei Bewegung einen Einbruch zu melden. Es sei denn, man hat eine Katze im Haus ;-)

Zurück zur Frage der Sicherheit. Ich denke schon das eine ausreichende Sicherheit gewährleistet ist durch den Router. Lediglich eine VPN Verbindung kann von außen aktiviert werden. Alternativ steht der Einbrecher irgendwo in der Nähe mit dem Laptop und versucht sich in das WLAN Netz zu haken. Klar, auch das ist möglich. Ein Netzwerkkabel hängt bei mir jedenfalls nicht draußen herum ;-)